Moskau zieht offenbar Ende des syrischen Regimes in Erwägung

Flucht aus Syrien: Russland evakuiert seine Landsleute via Flugzeug

In Anbetracht der sich immer weiter zuspitzenden Situation in Syrien macht nun auch der enge Verbündete des Regimes Bashar al-Assad ernst: Bis zu 150 russische Staatsbürger sollen sich derzeit auf eine Evakuierung aus dem kriegsgebeutelten Land vorbereiten. Zwei aus Moskau kommende Maschinen, so heißt es aus Diplomatenkreisen, seien bereits auf dem Weg, um die Leute in Beirut aufnehmen und in Sicherheit bringen.

USA begeht Wortbruch durch Anerkennung der „Nationalen Koalition“

Assad verliert die Kontrolle: Russland bereitet sich auf Szenarien in Syrien vor

Die syrischen Rebellen sind auf dem Vormarsch gegen die Regierung und könnten den Krieg gegen den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad gewinnen. So die Einschätzung des Sondergesandten des russischen Präsidenten für den Nahen Osten. Russland ist in Habachtstellung und trifft entsprechende Maßnahmen.

Das Land hält nicht unbedingt an Bashar al-Assad fest

Außenminister Lawrow: Russland wird in Syrien kein zweites Libyen erlauben

Mit Sorge beobachtet Russland die derzeitige Situation in Syrien. Obschon sich das Land zuletzt gegen die Verlegung von Patriot-Raketen in die Türkei ausgesprochen hat, ist für die russische Regierung klar: Man werde in Syrien keine Wiederholung des Szenarios in Libyen erlauben. Das stellte der russische Außenminister Sergej Lawrow am vergangenen Sonntag erneut heraus.

Für Russland muss eine Win-Win-Situation geschaffen werden

Ende des Regimes Assad: Erdogan will Putin in die Pflicht nehmen

Der russische Präsident Wladimir Putin wird am kommenden Montag, den 3. Dezember zu einer Türkei-Visite erwartet. Dort will der einstige enge Verbündete Syriens offenbar versuchen, Russland an den Verhandlungstisch zu zwingen. Das Ziel der Türkei: Die Herrschaft des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad muss so schnell wie möglich beendet werden.

Russland hat den falschen Weg für eine Neupositionierung in der Region gewählt

Russland: Bashar al-Assad wird niemals zurücktreten

Die Krise in Syrien ist nach Ansicht Russlands offenbar die Gelegenheit für das Land, sich neu innerhalb der Region zu behaupten. Dass Machthaber Bashar al-Assad jemals aufgeben und sich zurückziehen werde, glaubt der enge Verbündete des syrischen Regimes offenbar nicht. Das geht aus einem Papier des Chef des syrischen Geheimdienstbüros an der syrischen Botschaft in Moskau hervor.

Bevölkerung steht Syrien-Konflikt eher gleichgültig gegenüber

Umfrage: Russische Bevölkerung will keine Intervention in Syrien

Fast die Hälfte aller russischen Bürgerinnen und Bürger sprechen sich gegen eine ausländische Intervention in Syrien aus. In einer entsprechenden Umfrage geben sich die Russen zudem recht neutral. Sie unterstützen weder die eine noch die andere Partei in dem seit gut 16 Monaten schwelenden Konflikt. Ohnehin ist ihr Interesse am Geschehen in Syrien nicht besonders hoch.

Fluggesellschaft schiebt ökonomische Gründe vor

Der Anfang vom Ende? Russische Aeroflot stellt Flüge nach Damaskus ein

Wie die russische Fluggesellschaft Aeroflot aktuell mitteilt, werde sie ihre Flüge in die syrische Hauptstadt Damaskus zum kommenden Monat eintsellen. Die Airline bestreitet zwar, dass der Entscheidung Sicherheitsbedenken zugrunde liegen. Luftfahrtexperten deuten den Schritt jedoch als Vorboten für das Ende der russisch-syrischen Beziehungen.

Aufenthaltsort von Bashar al Assad weiterhin unklar

Chaos in Syrien: Ist Assads Frau nach Russland geflohen?

Während die Kämpfe in der syrischen Hauptstadt Damaskus immer intensiver werden, brodelt die internationale Gerüchteküche um den Verbleib von Präsident Bashar al Assad und Gattin Asma. So wurde zwischenzeitlich nicht nur behauptet, dass der Diktator beim Bombenattentat am vergangenen Mittwoch ebenfalls verletzt worden sei. Angeblich soll auch seine Frau Asma längst nach Russland geflohen sein. Verlässliche Fakten gibt es bisher allerdings nicht.