Präsident setzt auf die falsche Taktik

Russische Milliardäre: So halten sie ihr Geld von Putin fern

Wohin bringen Menschen wie Alisher Usmanov, Viktor Vekselberg oder Vladimir Lisin eigentlich ihre nicht immer sauer verdienten Brötchen, um sie vor dem russischen Kader zu schützen? Auf jeden Fall ins Ausland. Holdinggesellschaften fern der Heimat sind der letzte Schrei, wenn es darum geht, das eigene Geld außerhalb Putins Reichweite zu bringen. Das ist spätestens seit Offshore-Leaks kein Geheimnis mehr. Doch je mehr der sich anstrengt, das Geld zurückzuholen, desto weiter rückt es in die Ferne.

Alisher Usmanov hat Vermögen eingebüßt

Nach dem Rosneft Deal: Jetzt ist Viktor Vekselberg der reichste Russe

Mit der Übernahme der drittgrößten russischen Ölfirma TNK-BP konnte der russische Staatskonzern Rosneft mit einem Schlag nicht nur zum weltgrößten Energiekonzern aufsteigen und Präsident Wladimir Putin seine Macht über die russsiche Industrie ausbauen. Auch ein Einzelner profitierte mächtig vom Mega-Deal: Viktor Vekselberg . Er ist jetzt der reichste Mann in ganz Russland.

Schwerreiche besitzen gemeinsam rund 380 Milliarden US-Dollar

Land der Milliardäre: Russland rangiert im internationalen Vergleich auf Rang 6

Die Finanzkrise hat weite Teile der Welt fest im Griff. Einige Zeitgenossen tangiert dieser Umstand allerdings wenig. Sie gehören zu den absoluten Superreichen, die sich an den internationalen Top-Spots tummeln – auch in Russland. Mittlerweile rangiert das Riesenland im weltweiten Miliardärs-Vergleich sogar auf Rang sechs.

Mexikaner Carlos Slim hält sich unangefochten an der Spitze

Forbes Liste: Brics-Milliardäre sind die größten Verlierer!

Es ist eine illustre Runde, die seit nunmehr 25 Jahren von Forbes veröffentlicht wird. Der Einblick in das Ranking der weltweiten Superreichen verweist allerdings nicht nur auf die Sonnen-, sondern auch auf die Schattenseiten des Lebens jenseits aller Geldsorgen. Denn: Vier der fünf größten Verlierer des vergangenen Jahres kommen aus den Brics-Staaten.