Dem russischen Geheimdienst FSB ist ein Schlag gegen ein Terrornetzwerk gelungen. Der islamistische Top-Terrorist Dschulai Dawletbajew wurde im Zuge einer Razzia festgenommen. Er und drei weitere Personen hatten zuvor eine Anschlagsserie in Moskau geplant.

Die russische Version von Facebook ist unter Beschuss. Bereits in der vergangenen Woche landete VKontakte auf der Zensurliste. Die hiesige Medienaufsicht spricht von einem Versehen. Doch das Soziale Netzwerk ist mehr als ein Portal zum Freunde treffen. Es ist ein Tummelplatz der Opposition.

Der russische Geheimdienst, FSB, verkündet, dass seit Jahrebeginn insgesamt 50 islamische Fundamentalisten durch Spezialkräfte getötet wurden. Doch man müsse eine Doppelstrategie führen, um den Salafismus eindämmen zu können. Dazu gehöre neben bewaffneten Aktionen, auch die Öffentlichkeitsarbeit.

Die russische Olympia-Stadt Sotschi kommt einfach nicht zur Ruhe. Vier Jahre nach einer verheerenden Anschlagsserie mit mehreren Toten, ist der Austragungsort der Winterspiele 2014 offenbar erneut ins Visier von Terroristen geraten. Nach Angaben der russischen Sicherheitskräfte haben sie gemeinsam mit ihren abchasischen Kollegen gleich mehrere, geplante Anschläge vereiteln können.

Die Zahl der Straftaten im Zusammenhang mit terroristischem Hintergrund hat sich in Russland im Jahr 2011 halbiert, teilte der Chef des russischen Föderalen Sicherheitsdienstes (FSB) am Mittwoch mit.

Wladimir Nesterez, Prüfingenieur auf dem russischen Weltraumbahnhof Plessezk, muss wegen Weitergabe geheimer Informationen an den US-Geheimdienst CIA eine Haftstrafe in Höhe von 13 Jahren verbüßen.