Die Ämter haben Wladimir Putin und Dmitri Medwedjew schlicht getauscht. Nichstdestotrotz hat der designierte Präsident Russlands nun schon das vierte Jahr in Folge die Nase vorn – und zwar mit seinem Kontostand. Dennoch erscheinen ihre Gehälter im Gegensatz zu denen einiger Minister, darunter ein stellvertretender Ministerpräsident, der 16.5 Millionen Dollar verdient, relativ klein.

Einst kam die Bedrohung für die Touristenhochburg Phuket einzig aus dem Meer. Mittlerweile ist eine weitere, von Menschenhand geschaffene Gefahr, hinzugekommen. Wie Rak Thai Prathet Parteichef Chuwit Kamolvisit mitteilte, hätte eine in Russland beheimatete, kriminielle Bande ihren Einfluss auf der Urlaubsinsel mit Hilfe lokaler Behörden massiv ausbauen können.

Der russische Arm des Netzkollektivs Anonymous konfrontiert wieder die Öffentlichkeit mit einer skandalösen Enthüllung. Blogger, Journalisten und Internet-Trolls sollen von einer Kreml-treuen Jugendtruppe üppige Schmiergelder kassiert haben, damit sie Wladimir Putin „schön“ schreiben.

Russische Behörden beschuldigen einen schwedischen IKEA-Manager und zwei Komplizen der Erpressung von umgerechnet 360.000 US-Dollar Schmiergeld von einem Mietinteressenten in Moskau.

Gestern kam der 2011 bei der Berlinale gefeierte Dokumentarfilm über Russlands ehemals reichsten Mann und nun Gefangenen in die deutschen Kinos. Zwei Mal wurde die Endfassung des Films vor der Veröffentlichung aus den Büros geklaut. Zufall? Was ist nun die wahre Geschichte von Chodorkowski?

Eigentlich ein ganz normaler Schultag. Ein 15 jähriger bekritzelt ein paar Plakate, wird zum Direktor gerufen und zurechtgewiesen. Damit wäre die Geschichte, wie tausende und abertausende analoge Angelegenheiten zwischen eigensinnigen Jugendlichen und der Schuladministration eigentlich auch erledigt gewesen – wären da nicht die Smartphones und sozialen Netzwerke.